Rabi
MOIIN MOIIN
ich will am Wochenende mal wieder auf wels jagd gehen und brauche dringend köderfische da ich zurzeit sehr wenig zeit hab um Köderfische zu fangen hab ich mir gedacht welche zu kaufen in dem fall Goldfische
normaler weise fang ich mir meine Köfis immer am Spot nur was is wenn keiner beisst ??
Will dieses wochenende etwas weiter weg fahren und wenn ich erst ewig brauch um einen Köfi zu fangen lohnt es nicht für mich will sowie ich am spot bin die welsruten scharf machen
darum wollt ich mal fragen was ihr dazu sagt
hat vielleicht jemand mit Goldfisch als köfi geangelt
freue mich auf eure Antworten
liebe Grüße
Buban
Hey,
hab unsere ganzen Goldfische verfischt, da wir unseren Teich zumachen mussten! (Nachwuchs)
Auf Hecht waren sie top, auf Waller noch nicht getestet!
Aber ich find Sie fast zu schade!
Gruß
Carsten78
Haben gleiches festgestellt - auf Hecht gut auf Waller noch kein Erfolg damit gehabt.
Haben so ne Art Goldfisch/Goldkarausche bei uns im Vereinsteich, die irgendjemand ausgesetzt hat.
- als toter Köfi eingesetzt-
catweasle
Hallo Rabi,
ich kann nur gutes über Goldfische sagen !
Gerade was das hältern anbelangt -> Kein Köfi lebt länger und besser den transport auch unter schlechtesten Bedingungen !!!
Wir hatten damals dicke Brummer, die haben ganz schön Musik an der Angel gemacht - und auch Welse angelockt !
Jörg P
robust und fängig sind sie auf jeden Fall. Einziges Problem dabei ist das einbringen gewässerfremder Fische. Wird meisten so gar nicht gerne gesehen und deshalb auch nicht grad ungefährlich für die Angelpapiere. Vorsicht ist da besser als Nachsicht.
Wallerhunter2k11
Hab auch nur gute Erfahrungen beim HEchtangeln gemacht...
Fürs Wallerangeln sind mir Goldfische einfach zu klein und es gibt kaum richtig große Goldfische, die ich als angemessen sehe.
Zitat: |
Original von Jörg P
Wird meisten so gar nicht gerne gesehen und deshalb auch nicht grad ungefährlich für die Angelpapiere. Vorsicht ist da besser als Nachsicht. |
|
So ist es! Zählen Goldfische nicht sogar zu Edelfischen? Ich meine irgendwas steht darüber sogar im Schein oder in den Papieren
Maximus
Grundsätzlich sind nur Fische verboten die auf der roten Liste stehen! Ansonsten untermaßige oder sich in der Schonzeit befindende Fische die aus dem Gewässer gefangen wurden.
Alles andere muss in der jeweiligen Karte vermerkt sein und über vieles entscheiden die Vereine selber.
Eine Edelfischregelung etc gibt es nicht. Viele wollen einfach keine Goldis am Wasser weil übrige Köfis nach dem Angeln gerne freigelassen werden und Kießgruben sich über Jahre zu spektakulären Gartenteichen entwickeln können.
Aristoteles

,
Goldfische funktionieren, müssen auch gar nicht groß sein. Und auf der Fahrt halten sie ewig. Zache Viecher halt.
mfg
Aristoteles
Laker
Goldfich = Edelfisch
Goldfisch ist Karausche. Einfach goldfarben!
Logisch über viele Jahre genetisch etwas verändert.
Sind für Vertikal und Schleifen top!
Hab schonmal den Vergleich gemacht. Zwei kleine Goldis am Tandemsystem und die andere Rute konventionell mit kleiner Brachse.
1:5 war der Unertschied zugunsten dem Goldfischsystem.
Po war glasklar zu dieser Zeit. Vielleicht auch Zufall.
Cat_Fish_Hunter_1040
Kleine Korrektur: Ein Goldfisch stammt vom Giebel ab, nicht von der Karausche.
P&S Grimm
und wo von der Giebel
Hägar
Moin,
da immer gesagt wird, dass unsere schleimigen Freunde schlecht sehen, denke ich einfach mal, dass es ihnen wurscht ist, ob nun ein Goldfisch, eine Karausche oder gar ein Giebel zum Fressen bereitliegt! Bei einem Hecht, bekannt als Augenjäger, habe ich da andere Erfahrungen gemacht: Goldfische sind der Hit, ein Händler in Köln hatte vor Jahrzehnten mal Goldschleien, das war schlicht der Superhechtköder ( damals noch Lebendköder aller Art erlaubt, egal ob Edelfisch oder nicht, im Plöner See haben wir z. B. immer sehr gut mit Forellen aus der Zucht gefangen!).
Wenn man also nur Goldfische als Köder hat, rein ins Wasser damit!
Grüsse aus Köln;
Hägar!
P&S Grimm

Uwe
da haste recht.
Hat bei uns, auf Hecht, auch gut gefunzt.
Hans Nöbauer

Wir haben früher öfters mit Goldorfen gefischt, die machten mehr Bewegung. Jedoch waren wir auch nur auf Hecht und Zander erfolgreich damit.
Laker
Zitat: |
Original von Cat_Fish_Hunter_1040
Kleine Korrektur: Ein Goldfisch stammt vom Giebel ab, nicht von der Karausche. |
|
Hallo
da hast du natürlich recht!
Nur ist es so dass er einfach nicht direkt von der Karausche, sondern aus dem mit der Karausche extrem nah verwandten Giebel hervor gegangen ist.
Die Karausche ist die Grundform aus der sich der Gibel entwickelt hat.
Karausche = Carassius carassius
Giebel = Carassius gibelio
Sorry für meine Klarstellung. Hat ja nichts mit dem Thema zu tun!
Ich denke mal dass dies keine Rolle spielt und beide für uns im "Gebrauch" identisch sind.
Maximus
Zitat: |
Original von Hägar
Moin,
da immer gesagt wird, dass unsere schleimigen Freunde schlecht sehen, denke ich einfach mal, dass es ihnen wurscht ist, ob nun ein Goldfisch, eine Karausche oder gar ein Giebel zum Fressen bereitliegt! Bei einem Hecht, bekannt als Augenjäger, habe ich da andere Erfahrungen gemacht: Goldfische sind der Hit, ein Händler in Köln hatte vor Jahrzehnten mal Goldschleien, das war schlicht der Superhechtköder ( damals noch Lebendköder aller Art erlaubt, egal ob Edelfisch oder nicht, im Plöner See haben wir z. B. immer sehr gut mit Forellen aus der Zucht gefangen!).
Wenn man also nur Goldfische als Köder hat, rein ins Wasser damit!
Grüsse aus Köln;
Hägar!
|
|
Genau das ist der Punkt. Unsere schleimigen Freunde sehen schlecht, aber sie sehen und da kann so eine auffällige Farbe Wunder bewirken. Wobei der Goldfisch wieder das Paradebeispiel ist... Wir geben uns soviel Mühe möglichst natürlich und unauffällig zu fischen, machen uns mehr Gedanken über Material und Präsentation des Köders als über alles andere aber fischen dann mit dem farblich wohl auffälligsten und unnatürlichsten Köfi überhaupt. Bei Karpfenanglern mit ihren Neon pop-ups ist es das gleiche!
lasnik
Zitat: |
Original von Maximus
Zitat: |
Original von Hägar
Moin,
da immer gesagt wird, dass unsere schleimigen Freunde schlecht sehen, denke ich einfach mal, dass es ihnen wurscht ist, ob nun ein Goldfisch, eine Karausche oder gar ein Giebel zum Fressen bereitliegt! Bei einem Hecht, bekannt als Augenjäger, habe ich da andere Erfahrungen gemacht: Goldfische sind der Hit, ein Händler in Köln hatte vor Jahrzehnten mal Goldschleien, das war schlicht der Superhechtköder ( damals noch Lebendköder aller Art erlaubt, egal ob Edelfisch oder nicht, im Plöner See haben wir z. B. immer sehr gut mit Forellen aus der Zucht gefangen!).
Wenn man also nur Goldfische als Köder hat, rein ins Wasser damit!
Grüsse aus Köln;
Hägar!
|
|
Genau das ist der Punkt. Unsere schleimigen Freunde sehen schlecht, aber sie sehen und da kann so eine auffällige Farbe Wunder bewirken. Wobei der Goldfisch wieder das Paradebeispiel ist... Wir geben uns soviel Mühe möglichst natürlich und unauffällig zu fischen, machen uns mehr Gedanken über Material und Präsentation des Köders als über alles andere aber fischen dann mit dem farblich wohl auffälligsten und unnatürlichsten Köfi überhaupt. Bei Karpfenanglern mit ihren Neon pop-ups ist es das gleiche! |
|
Meine Theorie, warum Goldfisch, Goldkarauschen ect. Funktionieren ist, dass der Raubfisch eine benachteiligte Beute (fehlende Tarnung ) sieht und so mit leichter zu Kalorien kommt. Unauffällig bedeutet für mich, dass der Fisch nicht merkt dass sich jemand am Ufer befindet, dass Schnur im Wasser ist und der Köder mit einem Haken gespikt ist. Die Köderfarbe ist wieder ein ganz anderes Kapitel.