Quer oder Längskante

Manu_Lahn
Hallo Wallerfreunde,

Mal eine Frage die mich schon länger beschäftigt. Es wird immer vom punktgenauen Ablegen der Montagen gesprochen. Oft fällt dabei der Begriff Kante.
Sind damit die längskanten oder querkanten im Fluss gemeint.
Wenn ich an den Rhein denke, denke ich an längskanten, z.b. Im Fuß der steinpackung. Diese längskanten erstrecken sich ja meist über eine längere Strecke.
Wie aber schaut es in kleineren Flüssen aus, wo ich nicht solche langen längskanten habe.
Wo platziert ihr hier die Upose? Ist eine aufsteigende querkante auch ein Hotspot?

Viele Grüße
jCR
Hi,

dieser ganze Kantenwahnsinn beruht auf einer einfachen Überlegung: wird ein Tier in einen leeren Raum und es wird an die Wand laufen(ausgenommen kannickel rofl ).
Für meine angelei kann eine kante auch eine Veränderung des Bodens sein, von steinig zu sandig etc.
Bei deinen Querkanten Stelle ich mir meist nur eine Frage: kann sich dort Futter sammeln, oder treibt es weg.

Für mich macht es die Mischung aus Strömung und Struktur, so wie die "Geologie" des Gewässers aus.
Kurz um: wer etwas wagt um neue Erfahrungen zu sammeln, kann belohnt werden. Wer immer im Fahrwasser anderer/der eigenen Erfahrung fährt, erlebt nichts neues Idee
Vitali Dalke
Die Querkante ist in vielen Fällen sogar viel interessanter Augenzwinkern
Wenn die Waller träge sind, ziehen die kaum oder ganz wenig die Uferkanten entlang. An der Querkante unter Umständen gibt's Strömungsschatten, es wird Futter eingespühlt usw.
Ist also fast immer mit Bissen zu rechnen, wenn die Bedingungen passen. Und nicht vergessen die Mischung aus beiden Kanten Augenzwinkern