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Geschrieben von MALDO am 25.11.2006 um 14:07:

  13ft brandungsruten, geht das?

moin,

ich habe noch mal eine frage zum thema ruten.
ich habe zwei brandungsruten, 13f, 2-teilig, wg bis 200g.
ich hatte mir mal vorgestellt damit vom ufer aus zu angeln, aber nachdem ich hier einige erfahrungen gelesen habe, kommen mir zweifel zur tauglichkeit.

was meint ihr, brechen mir die stäbe oder wird die zugkraft aufgrung des langen hebels zu stark?

grüsse markus Extremdrill



Geschrieben von Lukas(Piloten-Team) am 25.11.2006 um 14:31:

 

Willkommen

markus,

Was sind denn das für Brandungsruten (Hersteller)?

Ich gehe mal davon aus, dass du damit auf Waller fischen willst. Also ich kann dir nur abraten. Brandungsruten sind an sich schon stabil gebaut und würden das eine oder andere Welschen schon packen, aber grundsätzlich sind sie von der Aktion her aufs Werfen ausgelegt und auf "normale" Drills, da sie ja eigentlich nur für Dorsch, Butt und Co. gedacht sind. Lieber eine anständige Wallerrute, die auch dafür konstruiert ist Koftstöße und Schwanzschläge eines Zentnerfisches abzufangen und nicht Bleie 100m weit zu wuchten. Das wäre meine Theorie.

Zu der Länge: 13f müssten 3,90m sein, oder? Also da wirds mit dem Hebel schon kritisch. Beim Uferangeln reicht eigentlich auch bei extemen Weiten 3,40m -3,50m vollkommen aus. Sonst wird man gedrillt anstatt zu drillen. Also 3,90 würde ich nicht unbedingt nehmen.

Anständiges Wallertackle oder du wirst dich nur ärgern. Daumen hoch

bis bald

Lukas



Geschrieben von MALDO am 25.11.2006 um 14:38:

 

moin lukas,

die ruten sind von DAM und zwar die mit der kreuzverstärkung.
das sind schon richtige dampfhammer, aber deine argumente scheinen mir sinnig. andererseits erwarte ich als anfänger in useren gewässern, wenn überhaupt ehr keine zentnerfische.

grüsse markus nachdenklich



Geschrieben von Lukas(Piloten-Team) am 25.11.2006 um 14:53:

 

Willkommen

Markus,

Heißen die "GreenCrossPower"?? Habe von denen ne Feederrute.

Also es kommt immer drauf an wo du fischst. Würdest du zum Beispiel einen Fluss befischen ist eine anständige Wallerrute immer Pflicht. Hier kann man Riesenfische nie ausschließen. Die sind sogar in Flüßchen, wo man sie nie vermuten würde. Da ist ein Monster immer drin. Und die beißen genau immer dann, wenn man das falsche Tackle hat.

Wenn du einen See befischst, wo du vom Besatz her die Größe der Waller weißt, kannst du auch deine Brandungsruten nehmen.

Hoffe für dich, dass es nächstes Jahr klappt mit den Wallern!! Prost

bis bald

Lukas



Geschrieben von MALDO am 25.11.2006 um 15:07:

 

hi,

die genaue bezeichnung habe ich jetzt nicht.
irgendetwas mit kev-cross..., ein brauner blank und schon ein wenig älter.
der bestand an wallern ist in keinster weise bekannt.
es sind zwei keinere (80cm) gefangen worden obwohl niemandem bekannt ist ob und wann welse eingesetzt wurden.
und dieses wissen ist schon mehr als 25 jahre alt.

wenn ich mal mutmaße, dass die kleinen bereits nachwuchs ist.........................? cool

..........überraschung.........

der vorstand möcht sich durch einiger wallerprofis mal gewissheit verschaffen.
ich bezweifele, dass dies an einem we. möglich sein wird.

grüsse markus



Geschrieben von MiKluge am 25.11.2006 um 17:11:

 

Willkommen

Zitat:
ich bezweifele, dass dies an einem we. möglich sein wird.


Das bezweifle ich auch. Augenzwinkern
Also, wenn in dem Gewässer vor 25 Jahren Wallis ausgesetzt wurden, würd ich die Brandungsruten lieber zuhause lasse.
Wäre doch sehr ärgerlich, wenn du deswegen nen guten Fisch verlierst.

bis bald Michael



Geschrieben von Ulf am 25.11.2006 um 17:24:

 

Willkommen
3,90m ???
Das sind ja vielleicht doch noch nicht ganz Brandungsruten! großes Grinsen Meine sind 5m
3,90m sind meine Standardruten wie ich sie zum Grundangeln nehm, egal ob auf Aal, Zander oder Karpfen.

Ich selber habe auch 2 DAM Ruten, bestimmt 12 Jahre alt, allerdings dreiteilig, 100-200g Wurfgewicht und mit denen bis 140m Wallis in der Elbe und bis 1,80m Wallis aus Ermangelung einer anderen am Ebro - Stau gefangen.
Ist, so denke ich, einfach abhängig vom Gewässer und auch vom Geldbeutel und ob der Themenstarter öfter auf Wallis angeln will.
Ist das Gewässer halbwegs hindernisfrei und bissl Platz zum drillen da, würde ich mir erst mal keine neuen Ruten kaufen.
Sicher, besser ist immer eine genau aufs Wallerangeln abgestimmte Rute, aber gehen tut´s ganz sicher und so schnell brechen die auch nicht! großes Grinsen



Geschrieben von MALDO am 25.11.2006 um 19:36:

 

moin,

ich kann noch nicht sagen, ob es sich ergibt, ofter auf waller zu fischen.
der wunsch besteht schon seit längerem, hat sich aber noch nicht ergeben.
das ist auch der grund, warum ich erst mal auf vorhandens tackle zurück greifen möchte.

in dem angedachten see ist es nicht so ganz hindernissfrei, aber bootsnutzung ist leider auch untersagt.

grüsse markus



Geschrieben von heavytoolz am 25.11.2006 um 19:51:

 

Zitat:
Original von MALDO
hi,

die genaue bezeichnung habe ich jetzt nicht.
irgendetwas mit kev-cross..., ein brauner blank und schon ein wenig älter.


"3X kev carbon surf", waren mal topruten vor ca 15 jahren..
habe winkelpicker und match aus der serie, du solltest mal ringe und bindungen checken. für karpfen weit draußen im fluss sind sie schon ok.

zum wallerfischen nimm bessser eine wallerrute, selbst ein günstiges modell um 50.- euro verträgt deutlich mehr als deine brandungsruten.
wenn du wegen einem tacklefehler den fisch deines lebens verlierst, verzeihst du dir das nie..



Geschrieben von MALDO am 25.11.2006 um 19:57:

 

moin,

ich denke eure erfahrung spricht für sich respekt , da werd ich wohl doch passendere ruten anschaffen.

danke

grüsse markus


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