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Geschrieben von Stretch am 26.01.2006 um 16:33:

  Wie gehe ich die Sache am besten an???

Hi,
ich bin 21 und will mit dem Wallerfischen an unserem Vereinsgewässer anfangen.Dies ist ein kleiner Fluß mit einer Wassertiefe zwischen 2 - 3,5m der einige aufeinanderfolgende,stark ausgeprägte Kurven hat(Untergrund ist schlammig) und ich weiß das Waller da sind.Boote sind hier verboten und es gibt viele Barsche,die einem eventuell das Wurmbündel zerfleddern!
Das passende Gerät hab ich mir auch schon besorgt.

Wie finde ich in diesem Gewässer die Waller?
Wie und wann befische ich sie am besten(Jahres-/-Tageszeit,Montage,Köder)?
Macht das Anfüttern bei Wallern einen Sinn?



Geschrieben von carpandre am 26.01.2006 um 16:42:

 

servus ,


also da du kein boot benutzen darfst würde ich dir ein Side planer empfehlen wenn der Fluß ne gute Strömung hat kannst ja die such funktion benutzen !!!! Da müsste etwas stehen !!! Als köderfisch eine karausche oder ein aal brasse.....etc...... Tageszeit am besten einen ganzen tag fischen Daumen hoch ! ich selbst halte vom anfüttern auf Wels nicht viel da kann ich dir auch leider nix genaueres sagen .


Gruß andre



Geschrieben von Stretch am 26.01.2006 um 16:55:

 

Die Strömung in dem Fluß ist eigentlich kaum vorhanden,die Fliesgeschwindigkeit des Wassers ist echt langsam!

Ansonsten vielen Dank! respekt



Geschrieben von xxmichelxx am 26.01.2006 um 17:02:

 

Willkommen
würde es mal in den außenkurven versuchen.
montage: probier mal die u-posenmontage die kannst du auch gut vom ufer werfen.
köder: am besten nen köderfisch, wenn du werfen musst keinen so großen rotaugen von 15-20 cm kann man noch sehr gut werfen.
oder ein fettes tauwurmbündel.
hab die meisten bisse in der dämmerung und ca. bis 2 stunden danach in der vergangenen saison bekommen.

gruß xxmichelxx



Geschrieben von Flori 75 am 26.01.2006 um 17:36:

 

Willkommen ,würd mal sagen,bevor du dir über Köder+Montagen den Kopf zerbrichst,solltest du erstmal potentiell gute Stellen ausmachen.Der Tipp mit den Außenkurven ist bestimmt nicht der Schlechteste.Darüber hinaus nach möglichen Unterständen suchen,z.B.:im Wasser liegende Bäume.Da Boote verboten sind,fällt ein Echoloteinsatz aus,also wirst du dich mit ner Posenrute bewaffnen müssen um deine Strecke sorgfältig auszuloten.Dabei werden sich bestimmt ein paar tiefere Plätze heraus kristallisieren.Die Location ist auf jeden Fall das A und O .Je mehr Zeit du jetzt darin investierst,desto weniger Zeit wirst du später als Schneider am Wasser verbringen.Genug Zeit ist ja auch noch,bis die Wallis wieder in Stimmung kommen...


bis bald bis bald , Flori



Geschrieben von Roland am 26.01.2006 um 17:49:

 

Hi Stretch,

da waren schon sehr gute Tipps dabei. Wenn viele Barsche da sind, wäre ein Barsch auch meine erste Wahl in der Köderfrage.... Augenzwinkern

Das Anfüttern macht schon Sinn, man unterscheidet zwischen "indirektem " und "direktem" Anfüttern. Beim indirekten lockt man Futterfische zum Platz die der Waller dann nimmt. Beim direkten Anfüttern geht es gezielt und direkt an den Waller. Optimal sind zerkleinerte Köderfische die über einen längeren Zeitraum am ausgesuchten Platz verteilt werden....

Wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg...



Geschrieben von Metallass am 26.01.2006 um 20:17:

  RE Wie gehe ich die Sache am besten an???

Willkommen Wallergemeinde
Habe noch ne Frage/Anregung zum Thema Boot/Echolot:
Ich bin auch am Suchen der richtigen Stellen am Fluss.
Ich kann nicht vom Boot aus Fischen und Echolot ist verboten.
Aber ich hab ein Schlauchboot und könnt mir ein portables
Echolot kaufen bzw. mieten. Dann fahr ich den Fluss ab, aber
ohne dass ich meine Anglerausrüstung dabei hab.
So kann ich doch auch den ganzen Fluss mit dem Echolot
"bearbeiten" und mir ne Karte erstellen. Wie sieht das vom Gesetz
aus? Ist sowas erlaubt?
Mit einem portablen Echolot wie das Piranha Max 30e wär sowas gut
möglich, hat einen Standartgeber, den man sicher irgendwie am
Schlauchboot befestigen kann (Holzplatte) und einen Smartcast-
Geber, mit dem ich auch mit der Rute loten kann.
Was meint ihr dazu? Gute Idee oder nicht?

Gruss und Petri euer Robert aus der schweizer



Geschrieben von hase102 am 27.01.2006 um 08:05:

  RE: Wie gehe ich die Sache am besten an???

Willkommen

Stretch

Die Vorschläge die gemacht wurden hören sich gut an.

Hast du vielleicht daran gedacht als Köder mal Blutegel zuversuchen,
die sind eigenlich recht zäh und werden nicht gleich abgefressen.

bis bald

michael



Geschrieben von Team Amon am 27.01.2006 um 09:14:

 

Zum thema ausloten: an einem solchen kleinen fluss dürfte es kein problem sein, mit einer guten zupfrute und geflochtener schnur den Grund abzutasten! mit etwas erfahrung kann man sogar einzelne steine ertasten...
Auf jeden fall solltest du nach ins wasser gestürzten Bäumen ausschau halten, das ist immer einen versuch wert.
Auch kannst du mal bei hochwasser, wenn mehr strömung ist, selbige beobachten, mit etwas gespür lassen sich an den entstehenden wirbeln hindernisse etc erkennen.



Geschrieben von Stretch am 27.01.2006 um 13:28:

  RE: Wie gehe ich die Sache am besten an???

Hase102,

Wo würde ich Blutegel herbekommen?

Dir und den anderen hier nochmal vielen Dank für die Tipps,wer noch mehr davon hat nur her damit!

Augenzwinkern



Geschrieben von Rasck am 28.01.2006 um 17:29:

 

Willkommen
Ich wurde es Nachts mit freitreibender Pose in einer der Außenkurven evl. noch mit überhängenden Bäumen versuchen.



Geschrieben von Mario1973 am 28.01.2006 um 18:56:

  RE: Wie gehe ich die Sache am besten an???

Hallo, ich hatte meinen ersten "Wallerkontakt" auch an einem kleinen Fluß, in dem sehr viele Barsche sind,die auch Tauwürmer lieben. Nach dem ich die richtige Stelle gefunden habe( mit einem transportablen Echolot Smartcast RF 15e) ging es ans fischen. Tagsüber auf Barsch und Brassen mit leichtem Gerät. Als in der Abenddämmerung plötzlich kein Biss mehr kam, wurden die schweren Ruten mit Tauwurmbündel ausgeworfen. Nach einer guten Stunde mit gemischten Gefühlen, ging der Bissanzeiger plötzlich nach oben. Und was soll ich sagen... der Anschlag folgte und die Rute mit 250g Wurfgewicht wandelte sich in einen Bogen.
Du siehst mit der richtigen Vorbereitung ist man dem Waller ein Stück näher.

Wünsche dir viel Erfolg,

Mario

PS. So ein Echolot erspart viel Zeit und kann auch genutzt werden wenn Boote tabu sind.


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