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Geschrieben von Steveman am 07.12.2025 um 18:14:

 

Ich benutze als Schlagschnur eine 8fach Geflochtene mit 0,75mm / 200 lbs von Hercules.

Gruß, Stefan.



Geschrieben von bartelomäus am 07.12.2025 um 19:10:

 

Prost danke dir Daumen hoch

und du bist top zufrieden mit der, oder gibts irgendwelche "Schwächen" im weitesten Sinne?

Gruß
Florian



Geschrieben von Walex am 07.12.2025 um 20:17:

 

Hallo in die Runde,
mit Schnüren und Vorfachmaterial habe ich schon viele Versuche gemacht und bin jetzt wirklich etwas überrascht das der eine oder andere normales Schnurmaterial (zwar etwas dicker) als Schlagschnur verwendet.
Vermutlich hatte sie einfach nur pures Glück das sie diese Schlagschnur nie wirklich gebraucht haben, den das normale Schnurmaterial hat rein gar keinen Schutz vor scharfen Gegenständen, egal in welche Stärke!
Es gibt ja mittlerweile viele verschiedene Schlagschnüre zu kaufen, diese sind alle besser als normales Geflächt.
Eine sehr gute und abriebsfeste Variante wäre das Uni Cat Power Leader, eigentlich als Vorffachmaterial gedacht ( nutze ich ausschließlich) aber die 20m Spule könnte man auch auf zwei Ruten verteilt, als Schlagschnur einsetzen.Sollte da was schief gehen, hätte alles andere schon lange vorher versagt.



Geschrieben von metallus am 07.12.2025 um 22:09:

 

Moin...also ich nutze genauso wie Stefan 1 mm und 0,75 mm Hercules Geflecht als Schlagschnur. Hatte früher auch mal ne Hohlschnur mit 1 mm.

Mir geht es eigentlich rein um den Schutz vor Steinen, da ich oft in der Packung oder an Buhnen fische. Und davor schützt die definitiv. Hatte schon Fische die über die Buhne geschwommen sind und die Schnur zwischen die Steine gezogen haben. Konnte die Schnur problemlos und unter Druck rausbekommen ohne das sie stark beschädigt wurde. Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass extra angepriesene Schlagschnüre das so viel besser sind...

Bisher hatte ich auch noch nie einen Abriss an der Schlagschnur. Denke das ist völlig ausreichend...

Selbst normale Hauptschnur mit 0,48 und 0,55 mm lege ich über Äste und Bäume ab und hatte noch nie Probleme damit.



Geschrieben von bartelomäus am 08.12.2025 um 11:02:

 

Servus Leute,

@Alex: ja ich nehm bisher auch lieber Vorfachmaterial, aber es ist ja unbestritten das manche Hauptschnüre auch überdurchschnittliche Abriebfestgkeit aufweisen. davon dann eine dickere Version sollte schon was abkönnen.
Eine richtig scharfe Kante, in einem ungünstigen Winkel - seien es Muscheln, Scherben oder Metallschrott - macht wohl auch das stärkste Vorfach nicht lange mit.

Danke übrigens für den Tip mit dem UniCatVorfach, hatte ich noch nie, ist das ordentlich glatt?
Weil wenn ich mir Vorfach online hole, nehme es aus der Verpackung und es ist von der Oberfläche her mehr Modell "Drahtsäge", setz ich es dann doch kaum ein und lasse s eher in der Ecke verstauben.

@metallus: Als genannte Hauptschnur (mit 0,48 und 0,55 mm) nimmst du dann auch die Hercules?

@all: Also das beste geflochtene Vorfachmaterial/Schlagschnur das ich bisher hatte, ist offiziell gar keins, nämlich das 1mm Kanirope Dyneema. Das ist allerdings in vielen Situationen "mit Kanonen auf Spatzen schießen", besonders wenn man 20m+ aufspulen will nimmt es auch irre Patz auf der Rolle.
Das, nur in 0,70mm wäre für mich absolut perfekt, nur leider gibt es das afaik nicht. Kopf gegend Wand

Gruß
Florian



Geschrieben von Steveman am 08.12.2025 um 13:29:

 

Es ist immer die Frage für welchen Einsatzzweck man ne Schlagschnur benutzt.
Bei mir ist es um dem Abrieb von Steinpackung, Baustahl, Wasserpflanzen oder Totholz entgegenzuwirken.
Muschelbänke oder Glasscherben, die neben dem Abrieb auch Schnittwirkung haben, sind natürlich nochmal ne ganz andere Nummer.
Aber erstens kommen die dort wo ich fische so gut wie gar ich vor, und zweitens bin ich der Meinung, dass es fast egal ist welche Schlagschnur benutzt wird sobald tatsächlich Schnittwirkung auf ne Schnur kommt. Ich kenne zumindest keine Schnur die man nicht durchschneidet, wenn man ein scharfes Messer im 90 Grad Winkel und etwas Druck über eine Schnur zieht.
Aber auch für dieses Extrem wird es bessere und schlechtere Schnüre geben. keine Ahnung

Für meine Einsatzzwecke reicht mir jedenfalls meine 0,75mm Schlagschnur.
Bis jetzt hatte ich damit noch keinen Schnurbruch.
Und wenn ich daran rauhe Stellen oder Beschädigungen ausmachen, wird die Schlagschnur sowieso sofort getauscht.

Besten Gruß, Stefan.



Geschrieben von metallus am 08.12.2025 um 18:00:

 

@Bartelomäus

Die 0,48er hatte ich als Power Pro und Kastking. Und sonst habe ich nur Hercules Schnüre 8fach. Bei der nächsten Schnurfüllung kommt 12fach Hercules zum Einsatz plus Schlagschnur.



Geschrieben von Benjamin am 09.12.2025 um 00:14:

  16Fach

16 Fach Pe-Power drauf 50er Hauptschnur,75er Schlagschnur ineinander gespleisst.



Geschrieben von metallus am 09.12.2025 um 06:21:

 

@Benjamin

Fischt du die hier? Das ist die Holschnur die ich meinte, hatte ich als in 1 mm. Fand die aber sehr weich...

https://www.ebay.de/itm/185667336464?_skw=16+Fach+Pe-Power+hohlschnur&itmmeta=01KC0RQCT08A8BNSW5RWGC6W3Z&hash=item2b3aa2b910:g:ogYAAOSwc8ZdQ9pT&itmprp=enc%3AAQAKAAAA4FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1dBkQi6jdBwnLHYmeoVz%2BQnhZpuahTFVZnABWSvi61XZhIhricaGCADeExHjwcUTqC%2BsiuPwjIZc3NfjDXcvfjqcAcRGOkvqljh0%2BWleNN4pMKiZngICUTN5eZhzcn%2BPFV8qKt7wBCeUZEYbQ7sjVuTwalRsE8Mgt2FPqfxBMcIan89PacGSXwrMzKSwP5BY4gPkF0RWOq8IQigTTw1AGTmaR5TenA6miVRaxIJRbvM1r9jRr26carpB2OTgEE0ALlbMrAd%2B1z%2BluD%2BpPmcnbUi%7Ctkp%3ABk9SR6LN3ZjgZg



Geschrieben von Daniel Reder am 09.12.2025 um 08:27:

 

Hallo,

Ich verwende eine Schlagschnur nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist – und das ist fast nie der Fall. Daher nutze ich sie sehr selten. Früher am Rhein, wenn die Buhnen unter Wasser standen, war das die einzige Situation, in der es nicht anders ging.
Die Hauptschnur wurde dort sehr schnell beschädigt. Als Schlagschnur haben wir damals eine extrem dicke Hauptschnur verwendet, meist Reste aus dem Angelladen, zum Beispiel die letzten 100 m auf einer Leitner-Spule. Die gab es für Trinkgeld...

Wann würde ich eine Schlagschnur einsetzen?
Nur dann, wenn ich merke, dass die Schnur extrem beschädigt wird.


Nachteile einer Schlagschnur:
Im Knoten sammelt sich immer Dreck.
Die dicke Schnur erzeugt viel Widerstand im Wasser (Schnurbogen usw.).
Beim Werfen stört der Knoten erheblich.
Wenn man sehr kurz fischt (z. B. auf 20 m) und mehr Schlagschnur auf der Rute hat, bleibt der Knoten in den Ringen hängen.

Meiner Meinung nach hält eine normale Hauptschnur extrem viel aus.
Wer schon einmal bei Gewitter umgelenkt hat, weiß sicher, was ich meine: Bei Sturm reibt die Schnur die ganze Nacht irgendwo in den Bäumen – und trotzdem passiert nichts. Ich habe absolut keine Bedenken, dass die Hauptschnur dabei Schaden nimmt.
Vor einigen Jahren war es „in Mode“, eine dünne Hauptschnur in Kombination mit einer Schlagschnur zu verwenden. Das würde ich persönlich nicht machen. Durch Umlenken, Hänger usw. wird nicht nur das Ende der Schnur belastet, sondern die gesamte Länge.

LG Daniel



Geschrieben von bartelomäus am 09.12.2025 um 10:20:

 

Hi Daniel, da hast du nicht unrecht.
Ich persönlich nutze Schlagschnur hauptsächlich auch bei Buhnen und vor allem Holz, wo ich auch nicht ausschließen kann das mal Muscheln drauf sitzen.


Mich würde interessieren was bei dir eine "dünne" Hauptschnur ist? Und welche Schnur das ist die bei dir so robust performt?

Gruß
Florian



Geschrieben von Daniel Reder am 10.12.2025 um 08:10:

 

Hallo,

Vor ein paar Jahren – ich schätze 2018 oder 2019 – habe ich öfter gehört, dass Angler beim Ansitz eine 40er Hauptschnur verwenden und zusätzlich eine Schlagschnur montieren.

Die Begründung damals war: „Damit kann ich noch 100 Meter weiter auslegen.“

Diese Argumentation war für mich schon schwer nachvollziehbar. Alles jenseits von 300 bis 400 Metern macht meiner Meinung nach keinen Spaß mehr, vor allem weil das Umlenken auf solche Distanzen immer schwieriger wird.

Genau das ist auch mein Gedanke: Beim Umlenken geht man ein hohes Risiko mit der Schnur ein. Sie kann hinter Steinen hängen bleiben, sich beim Drillen in Ästen verheddern usw. Oft muss man sogar anhalten, wenn man zum Fisch fährt, um die Schnur irgendwo freizubekommen.

Was ich tatsächlich spannend finde würde : Was passiert, wenn man deutlich feiner fischt? Ich könnte mir vorstellen, dass das Vorteile bringt – allerdings muss man dann die gesamte Herangehensweise anpassen und nicht einfach nur eine dünnere Hauptschnur nehmen und dazu eine Schlagschnur oder ein 1,2er Mono-Vorfach. Ich glaube, dass feineres Fischen durchaus mehr Aktionen bringen könnte.

Ich selbst fische überwiegend mit einer 0,56er Power Pro.

Vor zwei Wochen war ich am Po, wo wir ausschließlich an Steinschüttungen, Buhnen und im Überschwemmungsgebiet geangelt haben. Dort käme ich nicht einmal auf die Idee, eine Schlagschnur zu verwenden.

LG Daniel



Geschrieben von bartelomäus am 10.12.2025 um 10:47:

 

Da bin ich bei dir, dünnere Schnüre um weiter weg auslegen zu können ist ja schon bei anderen Zielfischen oft eine blöde Idee, beim Wels m.M. erst recht. In einem völlig hindernisfreien Fluss mag es noch gehen, aber spätestens wenn andere Angler behindert werden weil ein(!) Angler über einen halben Kilometer(!) Flussufer "verspannt" hat, machen wir uns extrem unbeliebt.

Gibt ja Gewässer wo deshalb die Auslegedistanz in der Fischeriordnung auf z.B. 80m vom Angelplatz begrenzt wurde (Salagou in diesem Fall).

Ich persönlich nutze Schlagschnur meißt auf kurze Entfernung beim Fischen am Standplatz -meißt Holz- weil ich mir keine Rolle extra dafür mit durchgehender z.B. 0,80mm Schnur bespulen will.

Das Thema "feines Fischen" ist allerdings extrem spannend, vor allem weil gerade vom Spinnfischen im Winter bekannt ist wie extrem unterschiedlich Welse auf grobes vs. feines Gerät reagieren können. Vielleicht kennt ihr das Blinker Jörg Video dazu wo er kräftiges Zandergerät für Wels empfiehlt. Ist aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich das dass im Sommerhalbjahr plötzlich gar keine Rolle mehr spielen soll.

Ich seh das hier in Norddeutschland bei den Aalanglern, die kriegen deutlich mehr Welsbisse als der mit dem schweren Welsgerät direkt daneben. Ähnliches ist vom Klopfen bekannt, gibt ja einige UNterwasseraufnahmen dazu.

Aber richtig; das Gerät muss man da sehr gut durchdenken, die harte Abspannrute nur mit dünner Schnur und kleinem Haken macht sicher nicht viel Sinn. Auch das was in meiner Signatur steht ist dann vllt. ein weiterer Punkt zu bedenken.

Und bevor sich manche aufregen: Natürlich muss man genau abwägen ob man sowas probiert, die Waidgerechtigkeit darf nicht unberücksichtigt bleiben.

Gruß
Florian



Geschrieben von Martin H. am 10.12.2025 um 13:07:

 

Zitat:
Original von Daniel Reder

Vor zwei Wochen war ich am Po, wo wir ausschließlich an Steinschüttungen, Buhnen und [...] geangelt haben. Dort käme ich nicht einmal auf die Idee, eine Schlagschnur zu verwenden.

LG Daniel


Interessant, fischst du (wenn du weiter weg fischst) dann fest umgelenkt ? Buhnen und Packungen sind meist die Umgebungsbedingungen, bei denen ich zur Schlagschnur greife. Ich hatte es nämlich leider schon 2-mal, dass ein Wels die 55er-Hauptschnur kurz nach dem Biss an den Steinen (oder vielleicht auch an den Muscheln daran) durchgeschnitten hat. Dabei konnte sich die Schnur aus dem Umlenker lösen, der Wels ist vermutlich tief runter, und die Leine ist dabei irgendwo mit der Packung in Berührung gekommen. War auch je einmal stromauf wie stromab.

LG Martin



Geschrieben von Daniel Reder am 11.12.2025 um 09:46:

 

Hallo Martin,

Ich glaube, dass die meisten Probleme entstehen, weil die Bremse zu hart eingestellt wird.

Ich möchte dir kurz erklären, wie ich das Thema Umlenken handhabe:

Meine Ziele beim Umlenken:
Die Schnur möglichst aus dem Wasser halten.
Verhindern, dass die Schnur in die Steine fällt, wenn man zum Fisch fährt.
So selten wie möglich umlenken, damit man die Montage auch nachts nach einem Biss problemlos wieder auslegen kann.

Festes Umlenken
Ich setze festes Umlenken nur im absoluten Ausnahmefall ein, wenn es keine andere Möglichkeit gibt:

Flussauf: Meist reißen die Umlenker sofort beim Biss. Wenn kein Baum weit genug ins Wasser ragt und man nur direkt in der Steinschüttung umlenken kann, lenke ich fix um.
Wenn ich den Fisch flussauf von den Steinen wegbringen muss. Grundsätzlich schwimmen die Fische immer gegen den Druck in die Flussmitte.
Ein anders Beispiel ist das Umlenken mit mehreren Ruten flussauf: Hier muss man aufpassen, dass der Fisch nicht eine untere Rute abräumt, wenn er einfach mit der Strömung nach unten schwimmt. Eine fest umgelenkte Rute verhindert das. Der Fisch schwimmt gegen den Druck vom Umlenker in die Mitte.

Flussab: Der Umlenker reißt nicht, der Fisch schwimmt in die Mitte.

Das bedeutet: Ich fische nur flussauf fest umgelenkt, weil dort der Umlenker nicht reißen darf.

Zur Bremse und Schlagschnur
Ich öffne die Bremse relativ weit, damit der Fisch beim Biss Schnur nehmen kann. Ich habe nie verstanden, warum viele glauben, die Bremse müsse komplett zu sein – mit Ausnahme beim Anbinden natürlich. Ich beziehe mich hier auf das U-Pose-Fischen.
Wenn der Fisch Schnur nehmen kann, schwimmt er über den Umlenker in Richtung Flussmitte. Der Umlenker darf nicht reißen – das erreiche ich durch eine weit geöffnete Bremse. Sollte er trotzdem reißen, öffne ich die Bremse sofort komplett, damit der Fisch Schnur nehmen kann, wie er will. Das gilt auch, wenn die Hauptschnur beim Zufahren zum Fisch irgendwo in die Steine fällt.

Kurz gesagt, wenn man die Brems öffnet bis man beim Fischt ist und man erst dann druck ausübt, kann man die Schnur in den Steinen nicht beschädigen.

LG Daniel



Geschrieben von Steveman am 11.12.2025 um 11:25:

 

@Daniel
Applaus Applaus Applaus bin zu 100% bei dir Applaus Applaus Applaus

Ganz genau so.
Und auch noch gut und verständlich erklärt. Daumen hoch

Dem möchte ich nur noch 2 Eigenheiten von mir hinzufügen, die ich hin und wieder im Bezug auf angeln mit Schlagschnur anwende.

1.
Wenn ich in der Steinpackung mit Stein und U-Posenmontage fische, ziehe ich mir ab und zu eine große U-Pose zwischen 40g und 100g auf's Vorfach. Und zwar ganz am Anfang, direkt auf die Schlaufe wo das Vorfach in den Karabiner eingehängt wird. So dass diese ganz nah an Stein und der Abrissleine sitzt, also am "tiefsten" Punkt der Montage.
Dadurch bekommt das Vorfach und die Schlagschnur nach dem Biss, und dem sprengen der Reißleine, Auftrieb. So reduziere ich die Wahrscheinlichkeit mit der Schlagschnur in der Steinpackung hängen zu bleiben.

2.
Wenn ich mit Stein und U-Pose an Stellen fische wo eigentlich keine Schlagschnur nötig ist, also z.B Sandbänke, lasse ich trotzdem die Schlagschnur drauf. Einfach weil ich fürs Umbauen zu bequem bin.
Aber ich senke dann die komplette Schlagschnur ab.
Sprich mit kleinen 1kg Stein, kurzer 0,25er Mono Reißleine mit kleinem Karabiner als Durchlauf....
Die Leute die schon öfter am Lago Superiore waren oder dort Fischen wo reger Bootsverkehr herrscht, wissen was ich meine.
Ich bilde mir ein, so unauffälliger zu angeln.
Und auch möglicher Dreck im Wasser fängt sich in einiger Entfernung vom Köder, am Absenkstein.

Das war's von mir.
Besten Gruß, Stefan.



Geschrieben von Martin H. am 11.12.2025 um 11:35:

 

Danke für die Ausführung, das werde ich so probieren boshaft

LG Martin



Geschrieben von bartelomäus am 11.12.2025 um 11:48:

 

Hammer Beiträge mal wieder Daumen hoch

was mir bei deinem Punkt 1 noch einfällt Stefan; wenn ich ohne Umlenken beim Grund- oder U-Posenfischen meine Schnur oder Schlagschnur aus Strömung oder Hindernissen am Grund raushalten will, montiere ich oft eine laufende, nicht - oder erst über - Gewässertiefe gestoppte große Pose auf der Schnur.

Hält die Schnur gut aus "Mist" raus, und verhindert manchmal auch das "Singen" der Schnur in der Strömung.

Klappt wahrscheinlich auch wenn man umlenkt, habe ich aber noch nicht getestet Augenzwinkern

Gruß
Florian


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