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Geschrieben von Rausto am 09.12.2018 um 16:42:

  Abspannen ohne Blei am See

Hallo,

ich bin selbst noch Neuling und möchte nächstes Jahr anfangen intensiver am See auf Wels gehen (Bist jetzt nur Fluss).
Zur Situation: Ich würde einen See beangeln, wo ich ca 150 meter abspannen müsste. Ich verwende 2x 3meter ruten mit 300gramm wurfgewicht (würden ca. 0,5 meter über Wasseroberfläche stehen)
Ich hätte dabei die Befürchtung, das die Rute es nicht schaffen würde, die komplette schnurr oberhalb des Wassers zu halten (geflocht 0,35) und dachte das ich ja sonst nur am Köder und
Blei sparen könnte. Mir kam die Frage, wozu braucht man eigentlich bei Bspw. Taumwurmbündel oder toten Köderfisch ein blei, wenn keine Strömung vorhanden ist.

danke schonmal



Geschrieben von dr.looove am 09.12.2018 um 17:42:

 

Brauchst kein Blei auch keine Pose und wenn du die Schnur dann noch nicht aus dem Wasser bekommst einfach höher anbinden.
Nur sehr leichte oder gar keine Ausleger verwenden.
Manchmal hilft auch an der Rute oder Schnur zu zupfen damit das Wasser von der Schnur geht und sie somit leichter wird.
Kenn ja deinen See nicht aber 0,35 er Schnur könnte evtl etwas knapp sein ( nicht wegen Tragkraft)



Geschrieben von jCR am 09.12.2018 um 19:24:

 

Hi,

Du kannst auch statt über die Rute zu spannen, einen ast in der Nähe nehmen und mit reisleine oder auslöseclip die Schnur spannen. So hast du unabhängig von der Rute genug Kraft umd auch schwere Montagen zu spannen.

Das mit der Schnur sehe ich auch als sehr grenzwertig...
0,45mm ist schon ein Muss, besser 0,5+mm(persönliche Meinung)



Geschrieben von Rausto am 09.12.2018 um 19:42:

 

Alles klar, super dann werde ich erstmal das Blei weglassen, und auf das Zupfen muss man auch erstmal kommen. Man sitzt dort leider in purer Einöde, aber die Idee mit den Abspannen über über Bäume und Äste merk ich mir!
Weshalb wärt ihr für 0,45+ (wegen Hängern?) denn der See ist nur 2,8 Hektar groß und frei von Bäumen und größere Fische sind nicht wirklich zu erwarten.
Da ich die Schnurr noch nicht gekauft habe, wäre eine größere theoretisch also möglich



Geschrieben von jCR am 09.12.2018 um 19:49:

 

Naja Vorsicht ist besser als Nachsicht, lieber eine schwerere Schnur am See, dafür die Möglichkeit auch woanders zu Fischen.
Letztlich gehst du keine rotaugen stippen und ein fischverlust ist das letzte was du willst.
0,45mm jbraid oder die 0,51mm(habe ich diese Saison gefischt und bin begeistert).

Das bisschen mehr an Durchmesser würde ich dem Fisch zur Liebe in Kauf nehmen.



Geschrieben von ledic am 10.12.2018 um 15:47:

 

Hinzu kommt noch, dass wenn du weit abspannst schon sehr viel Druck auf der Schnur is. Ein harter Biss entwickelt dann kurzfristig noch enorme Kräfte. Da muss der Fisch gar nicht riesig sein ...


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