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Geschrieben von Julian S. am 09.11.2019 um 14:11:

  Entscheidungshilfe erbeten

Guten Tag zusammen,
Da die Waller Rute meiner Allerliebsten vor ein paar Tagen den Geist aufgab, wollte ich Sie mit einem neuen Waller-Kit überraschen. Doch nun bräuchte ich von Euch bitte eine Entscheidungshilfe, da ich Ihr nichts ,,schlechtes'' schenken will.

Verwendungszweck: U-Posen angeln(Wurmbündel/Köfi), Haar montage mit Pellet, Posen/Bojen montage .....Montagen werden immer vom Ufer geworfen/geschlenzt
Einsatz Gebiet: Bäche/kleine Flüsse/See(2m+ Fangberichte)

Zur Auswahl stehen nun:
Ruten: Zeck Buddy/ Black Cat Passion Pro DX
Rollen: Penn SSV 10500/ Black Cat Passion Pro FD 680
Schnurr: Zeck Hulk Line/ Black Cat S-Line

Ich hoffe das Ihr mir bei meiner Entscheidung ein wenig helfen könnt und sage schonmal vielen vielen Dank!



Geschrieben von martin1975 am 09.11.2019 um 16:35:

  Rute und Rolle

Hi, die Zeck Buddy ist eine schöne Rute, wenn du viel werfen musst kannst du dir die Yad Cordoba anschauen, die ist 320cm lang, und hat ein WG von 300Gramm, mit der lässt es sich super werfen. Die 10500 ist ein riesen Klotz, da reicht die 8500 locker. Penn Battle 8000 ist auch top



Geschrieben von dr.looove am 09.11.2019 um 18:34:

 

Von der Passion Serie würde ich die Finger lassen. Hab selber schlechte Erfahrungen gemacht. 2von 4Ruten gebrochen.



Geschrieben von grumic81 am 09.11.2019 um 18:55:

 

Hallo,

muss es zwingend Zeck oder Black CAT sein?

Ich werfe mal was anderes in den Ring:
Leitner Saône oder wenn’s drin ist EuroSom Ursus
Penn in 8500 reicht locker Augenzwinkern
Gute abriebfeste Schnur z. B. Leitner, Daiwa, Power Pro usw.

Gruß Mike



Geschrieben von nosta am 09.11.2019 um 20:25:

 

Hi
Kann mich mike nur anschließen und würde es gerne noch etwas erweitern.
Die Leiter Donau und die deejay sind geile Ruten!



Geschrieben von ArminA am 09.11.2019 um 20:32:

 

Ich werf mal unsere Unique Standup in den Raum. Gibts für keines Geld und ist sehr hochwertig verarbeitet.
Falls du in Wallau oder auf der Messe in Passau bist, schau sie dir gern mal an.

Grüße



Geschrieben von Sir. Toby am 10.11.2019 um 02:52:

 

Servus,

ohne nun groß auf Firmen eingehen zu wollen...
Wenn du die Köder auswerfen und ohne Boot drillen musst,
dann nimm keine zu weiche Rute.
Klar leidet vielleicht der Drillspass etwas, aber nur so kannst du auch mal größere Köder mit einem kleinen Stein auswerfen und im Drill ordentlich Kraft auf den Fisch ausüben.

Längenmäßig bist du denke ich mit 3m ganz gut beraten.



Geschrieben von dr.looove am 10.11.2019 um 09:18:

 

Vom Ufer und zum werfen würde ich auf jeden Fall eher ne längere Rute nehmen,auf jeden Fall über 3m



Geschrieben von Bernd1986 am 10.11.2019 um 09:36:

 

Vergleiche auch ruhig mal die Startringe der einzelnen Ruten, das sagt auch oft schon ein bisschen was aus, wie gut die zum Werfen taugt.

Ich seh es ein bisschen anders als Sir Toby, wenn du ne harte Rute hast brauchst du auch sehr viel Gewicht, wenn sich die Rute beim Wurf ein wenig aufladen soll.

Ich hätte keine Lust, 500g und mehr über die Rute zu werfen nachdenklich

Da hab ich lieber ne Rute die 300-350g Wurfgewicht hat und ich bei der Rute mit 100-150g Gewicht das Teil rausfeuer. Kommste um einiges weiter und kannst deine Würfe viel genauer kontrollieren.

Außerdem is ab ner gewissen Weite eh Schluss, da fütterst du sonst nur mit deinen Würmern an Augenzwinkern

Calamaris sind da schon besser zu werfen, bzw. In der Kombo auch noch relativ stabil.



Geschrieben von Julian S. am 10.11.2019 um 10:15:

 

Danke! Auf das Wurfgewicht/Länge habe ich garnicht geachtet...
Dann wird es wohl doch die Zeck Buddy Long, den die ist 3,20m und hat einen größeren Startring und das Wurfgewicht von 300g reicht da auch total da nur bis max 140g+Köder geworfen wird, da sehr wenig Strömmung in den Gewässern vorhanden ist.



Geschrieben von Sir. Toby am 10.11.2019 um 12:38:

 

@Bernd1986, klar braucht man bei einer härteren Rute mehr Gewicht dass sich der Blank auflädt. Aber hat zumindest die Möglichkeit mal einen großen Köfi samt Stein oder Blei zu werfen.

Und ja, 500g und mehr über eine Rute zu werfen ist nicht sonderlich toll, aber was will man machen wenn auf Grund von Verboten alles nur werfen übrig bleibt
Mit Gewichten über 500g zieht man ja eh nicht mehr voll durch. Es ist eher ein Pendelwurf.....

Zum werfen sind Ruten über 3m natürlich im Vorteil, aber man sollte da auch ein wenig auf den Uferbewuchs achten. Hat man viele Bäume etc. dann können 3,20m unter Umständen schon zu lange sein.
Auch im Hinblick auf gelegentliche Gewässerwechsel ist man mit 3,00m ganz gut bedient.

@Julian S. lass dich von den Wurfgewichten welche auf den Ruten stehen nicht in die Irre führen, die sagen nämlich nicht wirklich was aus.
140g Blei wäre mir persönlich auch im Stillgewässer zu wenig, da das Blei beim spannen sehr leicht verrutscht.
Ich bin keiner der Ruten bei der Grundmontage bis zum Halbkreis spannt, aber für eine vernünftige Bisserkennung übers Glöckchen sind 250g bis 400g Blei schon von Vorteil.

Legst du die Ruten ab und fischt mit Karpfenbissanzeigern,dass ist das natürlich egal...?


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