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Rheinboards
Routinier
 

Dabei seit: 08.04.2011
Beiträge: 373
Herkunft: Perle am Rhein, Stromkilometer 735
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Wir fischen ausschließlich mit legalen Ködern. Aus Überzeugung. Und weil es funktioniert!
Wer mit dem lebenden Köderfisch in Deutschland Jagd auf Waller macht, der begeht nach Lage der Gesetze ( § 17 Nr. 2 b TierSchG) Tierquälerei und macht sich strafbar. Basta.
Im Wortlaut:
"Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer einem Wirbeltier länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt."
In der Praxis am heimischen Fluss entscheidet jeder Angler für sich selbst, ob er sich dem Risiko aussetzt bei einer strafbaren Handlung entdeckt zu werden. Auf das Wesentliche heruntergebrochen: Wir reden von Tierquälerei. Da beißt die Maus kein Faden ab.
Ohne erhobenen Zeigefinger (!) behaupten wir offen, dass nach wie vor ein Großteil der in sozialen Netzwerken und Foren geposteten Heimatwallern mit lebendem Köderfisch gefangen werden.
Ein Tabu in der Szene. (Fast) Alle machen- (Fast) Alle wissen - keiner redet. Oder nur hinter vorgehaltener Hand.
Die Gründe dafür?
Profilierungsdrang? Der Druck des Marktes? Fischgeilheit ? Oder einfach Unwissenheit und das mangelnde Vertrauen in fängige legale Alternativen der Köderpräsentation?
Schon mal drüber nachgedacht, wie sich ein lebender Köderfisch verhält, der an einer Stein-/ U-Posen Montage in der starken Rheinströmung verankert ist? Nein? Dann wird es vielleicht Zeit.
Und zu guter Letzt: Ist es nicht viel entspannter, am Wasser zu sitzen und gelassen bleiben zu können, wenn die WaPo oder der freundliche Fischereiaufseher kommt und kontrolliert?
Legale Alternativen- kreativ präsentiert, funktionieren. Und sogar richtig gut. Traut Euch!
Uns ist bewusst, dass oben formulierter (durchaus kalkulierter) Klartext in ein Wespennest trifft.
Daher folgende Ergänzung:
Zu keinem Zeitpunkt und mit keinem Wort ist es unsere Absicht Kollegen am Wasser zu diskreditieren.
Jeder entscheidet selbst und aus eigener Verantwortung über die Wahl seiner Köder.
Wir positionieren uns offen. Ohne erhobenen Zeigefinger. Und fallen dabei NIEMANDEM in den Rücken. Unterstellungen diesbezüglich greifen nicht. Ebensowenig wie der "Nestbeschmutzer"- Tenor.
Wer in Deutschland legal auf Wallerjagd gehen will, muss einen langen Atem haben.
Den haben wir.
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21.10.2015 23:55 |
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