Verfluchter Katzenwels... |
Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
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Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
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Verfluchter Katzenwels... |
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Hallo Gemeinde
Zur Abwechslung brauche ich mal das Schwarmwissen von allen die zum Wallerangeln an Po fahren und sich dort auch dem Köderfischfang widmen.
Folgendes.
Ich war mit einem Spezl, nach längerer Pause, die letzte Woche für 6 Nächte am Po. Ich fange mir hier für gewöhnlich meine Köderfische selbst. Das Problem mit der Katzenwelsplage kennen ja die meisten die schon mal am Po waren, aber so schlimm wie dieses Mal habe ich das noch nie erlebt...
In den 6 Tagen haben mein Teampartner und ich jeden Tag etwa 7-9 Stunden mit Feedern verbracht. Wir haben in der gesamten Zeit insgesamt ca 600 Katzenwelse gefangen, wenn nicht sogar mehr. Und wenn mal etwas anderes gebissen hat waren es kleine Güster mit 12-15cm. Im Schnitt kam ein kleiner Köderfisch auf 20-30 Katzenwelse. Was sehr ärgerlich und demotivierend war.
Wir haben verschiedenste Plätze zum Köderfischfang probiert, aber überall das selbe. Wir haben auch unterschiedliche Montagen vesucht, Festblei, Durchlauf, Futterkorb, mit Schwimmer, Paternoster....
Ergebnis immer das gleiche, egal ob früh Morgens, tagsüber oder Nachts.
Wir haben auch unterschiedliches Futter und Hakenköder versucht. Beim Hakenköder war's fast wurscht, ob Mais, Maden, Mini-Frolic am Haar, bunter Plastikmais, TuttiFrutti Mais oder Wurm.
Wobei sehr süßes Futter natürlich etwas besser war als herbes. Aber trotzdem ständig nur Katzenwels.
Ein weiteres Phänomen war, wenn wir mal eine Güster gefangen haben, und eine handvoll Futter ins Wasser eingebracht haben um den Fisch am Platz zu halten, waren in kürzester Zeit die Katzenwelse die ersten am Futterplatz und haben ganz offensichtlich jeden anderen Weißfisch vertrieben.
Jetzt meine Frage an die Gemeinde.
Habt ihr einen "Trick" um gezielt was anderes zu fangen als diesen verfluchten Katzenwels?
Habt ihr besonderes Futter, Montagen oder Hakenköder um gezielt brauchbare Köderfische am Po zu fangen? Kennst ihr bestimmte Stellen oder Uhrzeiten wo ihr sagt "da ist der Katzenwelse weniger präsent?"
Bin um jeden Tipp dankbar.
Also Haut was raus.
Besten Gruß, Stefan.
__________________ --"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten"--
( Albert Einstein )
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25.06.2025 10:55 |
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Walliballi
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Richtiger Name: Niklas Herkunft: Deutschland
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Hi,
Köderfischprobleme hatten wir bisher am Po noch nicht, außer es war Hochwasser.
Wir haben alles mögliche (Brassen, Güstern, Barben, Rapfen und co.) immer beim Feedern gefangen. Ja wir hatten auch unzählige Katzenwelse immer, jedoch haben wir festgestellt, desto näher man am Ufer angelt, desto besser liefen die Köfis. mit Nah meine ich wirklich nur 1m raus solange es dort schon 50cm tief ist und man nicht auf den Grund guckt.. Am besten lief dies auf Sandbänken. Viel Futter hat auch immer geholfen, weil gefühlt die Katzenwelse platzen
Ich entnehme übrigens fast alle Katzenwelse, da ich das Gefühl habe die schwimmen nachm Abhaken wieder direkt zum Köder.
__________________ Auf der Suche nach dem Unbekannten...
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25.06.2025 11:19 |
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Daniel Reder
Haudegen
  

Dabei seit: 20.12.2008
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Richtiger Name: Daniel Herkunft: Österreich
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Hallo Stafan,
Haha, das Thema Feedern... Wie ich es letzte Woche gehasst habe. Uns ist es gleich gegangen, wir haben 10 Stunden gebraucht für 3 Köderfische. Nur das uns die Barben geärgert haben
Bein Futter merke ich keinen Unterschied. Im Frühjahr und Herbst ist es meiner Meinung nach besser. Schlimm ist es meistens bei eingetrübten Wasser und in der Abenddämmerung.
Ehrlich gesagt habe ich es irgendwann aufgegeben... Am besten man fährt auf ein anderes Gewässer und fängt dort köderfische. Natürlich ist das nicht immer möglich.
Das Thema hat sich leider extrem negativ entwickelt. Leider ist es beim eigentlichen Welsangeln auch oft nicht besser.
LG Daniel
__________________ www.wallersafari.net
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25.06.2025 11:56 |
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Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
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Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
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Ja, dass war ja das nächste Problem. Dass die hart erkämpften Köderfische dann nach ausbringen der Wallermontage sofort von größeren Katzenwelsen attackiert wurden.
Sprich, obwohl wir die kleinen 12cm Güster als Zwilling (zwei Fischchen als Hakenköder) angeboten haben, waren diese Montagen immer nur max eine Stunde aktiv bis ein Katzenwels zwischen 60 und 80cm drauf gerumpelt ist.
Hab jetzt nicht mitgezählt, aber 5 oder 6 Katzen haben wir gefangen und doppelt so oft wurden uns die Köder vom Haken geklaut. Die Mistviecher ballern ja so oft auf den Köder bis sie doch irgendwie an nem Fanghaken hängen bleiben oder einem eben den Köder vom Haken fi**en.
Mit etwas größeren Ködern ab 25cm, konnten wir diesen Albtraum etwas reduzieren, aber Köder in der Größe waren leider Mangelware.
Besten Gruß, Stefan.
__________________ --"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten"--
( Albert Einstein )
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25.06.2025 12:18 |
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wallerjunky
König
   

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Leider ist dies beim aktiv Angeln m Köfi nicht besser.
Ich hoffe keiner eurer katzenwelse hat das Wasser wieder lebend erreicht !
Wie ich schon vor ein paar Jahren schrieb: wenn sich der Waller diesen Kreaturen nicht annimmt, wird es böse aussehen f alle anderen Fischarten im Po …
Denn selbst die „paar“ Katzenwelse, die wir fangen u zu ihrem Schöpfer schicken, dezimieren die mittlerweile gewaltige Population in keinster Weise!!!‘
__________________ Gruß der Wallerjunky (Jörg)
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25.06.2025 18:22 |
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bartelomäus
Tripel-As


Dabei seit: 20.01.2012
Beiträge: 212
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frei nach den Simpsons: dann setzen wir einfach Flathead Catfish im Po aus, das sind die natürlichen Feinde der Channel Catfish, und wenn es zu viele Flatheads gibt setzen wir deren Fressfeinde; Mississipi Aligatoren aus, keine Sorge die sterben im Winter
aber Spass beiseite googelt mal nach "Giant Flathead Catfish", wo die in USA unterwegs sind habens die Katzenwelse nicht leicht.
Warum sind eigentlich die ganzen Fleischmacher noch nicht an diesen Biestern dran, so wie das klingt ist es doch gleich hinter den Alpen einfacher die Truhe voll zu machen als in Nordnorwegen?
Und das Filet soll z.B. Karpfen oder Hecht kulinarisch ja auch in die Tasche stecken....
zum Köfiproblem, dass klingt stark danach das in manchen Regionen jetzt der Bestands-Peak in manchen Größenklassen erreicht ist, dass würde bedeuten : Viel schlimmer wirds nicht mehr bevor es besser wird. Ich weiß; ein schwacher Trost
Laufen die Katzenwelse als Köder denn überhaupt nicht??
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25.06.2025 19:42 |
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Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
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Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
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Das folgende ist zwar nicht ganz zum eigentlichen Thema, ich finde es aber trotzdem wichtig darauf zu antworten.
@wallerjunky
Genau wegen dem von dir angesprochenen Punkt, dass wir dieser Plage auch durch Entnahme von lächerlichen 600 Katzenwelsen die Woche, nicht mehr Herr werden, haben wir uns dagegen entschieden diese zu töten.
Einige Jahre lang habe ich es tatsächlich so gehalten, dass jeder gefangene Katzenwels nicht mehr lebend ins Wasser zurück kommt und auch meine Angelkollegen haben das so gemacht. Uns wurde aber schnell klar, dass das gar nix bringt.
Dieses "Problem" war vor 10 Jahren schon zu groß als das der Angler dem mit Tötung oder Entnahme entgegenwirken konnte.
Die Regulation müsste auf natürlichem Weg stattfinden. Sprich, dass der Katzenwels von anderen Räubern als Nahrungsquelle angenommen wird.
@bartolimäus
Ja, Flatheads dann Alligatoren oder besser noch Bullenhaie die haben sich beispielsweise in Florida ja auch ans Süßwasser gewöhnt. Und für uns Angler sicher interessant...
Aber Spaß bei Seite, einen neuen invasiven Gegenspieler in ein Ökosystem einzubringen um eine andere invasive Plage in den Griff zu bekommen hat noch nie irgendwo auf der Welt besonders gut funktioniert.
Nun zu deiner Frage ob der Wels den Katzenwels denn mittlerweile als Köder akzeptiert.
Wir haben es aus Mangel an Köfis natürlich auch mit Katzenwelsen als Köder versucht. Erfolg NULL. Nicht mal ein Fehlbiss oder ein anderer Katzenwels hat sich dafür interessiert. Ich Versuche es die letzten 15 Jahre zwischendurch immer wieder mal mit KW als Köder, aber nur in der Wels-Laichzeit konnte ich Waller damit fangen. Was aber daran liegt, das der KW ein extremer Laichräuber ist und vom Waller nur verbissen und vertrieben aber nicht gefressen wird.
Was auch klar an den vielen von uns gefangenen KW sichtbar war. Die Laichzeit ist hier seit knapp 3 Wochen rum, aber viele KW hatten noch deutlich sichtbare Bissspuren vom Wels.
Nun zu den KW als Zielfisch für Kochtopfangler und Gefriertruhenfischer. Lustiger Weise ist genau darüber vor einigen Wochen ein Bericht in der Angelzeitschrift "Blinker" erschienen. Ein Redakteur hat sich genau aus dem Grund, KW für die heimische Kühltruhe zu fangen, auf die Pilgertour an Po begeben. Untergekommen ist er bei Rico und hat auch extrem gut gefangen. Was ja nicht überraschend ist. Er war mit seinem Urlaub und dem Fangergebniss sehr zufrieden und hat auch das exzellente Fleisch des Katzenwels in höchsten Tönen gelobt.
Ich hoffe das in Zukunft noch mehr Angler für den KW an den Po kommen um sich die Kühltruhe voll zu machen, weil eine Kilogramm-Begrenzung gibt es hier ja nicht und somit kann so viel entnommen werden wie man Lust hat.
Und ganz im Ernst, mittlerweile wachsen diese Mistviecher zu ordentlichen Kalibern heran. Der Größte letzte Woche hatte sicher 6-7kg und ich habe auch schon Exemplare mit 95cm gefangen die mehr als 10kg gewogen haben. Und das so nebenbei, nicht mal gezielt. An feinem Spinngerät oder der Feederrute schon unterhaltsam.
Aber zurück zum Thema:
Wer hat Tips um diese Plage zu "umangeln".
Besten Gruß, Stefan.
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( Albert Einstein )
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Steveman: 25.06.2025 21:38.
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25.06.2025 21:35 |
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Felix W.
Moderator

Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 605
Herkunft: Nürtingen
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Hi zusammen,
Puhhh, meine lieben Freunde... Die Catfish!
Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer mit dieser wirklich penetranten Art. Mir ist die Lust aufs feedern mittlerweile echt fast vergangen. Dabei hat es früher so einen Spaß gemacht!
Mann, könnte man da abräumen
Bin mittlerweile vom Mittellauf an den Oberlauf gezogen. Da ist es zwar auch nicht mehr wie es mal war, dennoch insgesamt etwas besser. Auch die Größe scheint noch im Mittel etwas kleiner, somit bleiben Attacken auf den Köder im erträglichen bereich. Aber auch hier ist es von Jahr zu Jahr mehr. Es nervt nur noch!
Die Frage die ich mir stets Stelle, ist ob da überhaupt noch ein Gelege nachkommen hervorbringen kann. Klar wir es bewacht, aber gegen diese Vielzahl an kleinen und mittleren Exemplare wird auch der geübteste Wels chancenlos sein. Zumindest aus meiner Sicht spricht dafür, dass es schon sehr lange her ist, als ich den letzten babywaller gefangen habe. War früher, also vor sieben, acht, neun Jahren deutlich mehr. Wie steht ihr dazu?
Naja, Zeiten ändern sich....und ich versuch mich anzupassen. Mal mehr, mal weniger erfolgreich
Was bei mir manchmal Recht gut funktioniert, stets aber mit deutlich mehr Aufwand oder Kosten verbunden ist:
- Auto packen und an die Kanäle fahren- aber an die richtigen. Wasserstand, ganzjährig wasserführend, Sauerstoff, Gülle usw. beachten.
- Köder kaufen, das nimmt zumindest den Druck in den ersten Tagen etwas raus. Aale (ich weiß, heikles Thema...) sind gut zu handlen, oft verfügbar und sie machen die Attacken der Catfish gut mit!
- Guck ob jemand füttert. Grad am Oberlauf wird viel auf Karpfen gefischt und viel gefüttert. 50m daneben gibt's kaum Catfish, da alle auf dem Futterplatz stehen. Hier kann man recht gut feedern. Frag nach ob es OK ist, aber meist hat keiner was dagegen.
- Wenn du auf ner Sandbank bist, nehm dir eine Rute, ein der Strömung angepasstes leichtes 10-40g Sarg- oder Olivenblei und lass es die Sandbank "runter rollen" und läufst mit. Kein Futter, kein Futterkorb. Top auf Güstern! Grade an wirklich kleinen kanten bleibt es oft einige Sekunden Liegen und bringt dort Bisse. Nachteil ist, dass du nach jedem Fisch den Eimer zurück schleppen und konzentriert angeln musst. Entspannung geht anders! Grad wenn der Planet brennt oder scheiß Wetter ist. Langes Vorfach, kleiner haken und nur eine oder zwei Maden. Die müssen das im "vorbeirollen" schlucken können. Meist fängst dann in kurzer Zeit zwei, drei an der gleichen Stelle, und meist auch größere. Woran das liegt weiß ich nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass man nur die "besseren Bisse" mitbekommt, bzw. nur diese schnell schlucken
- Wenn feedern nervt, geh mit der Spinnrute los. Rapfen und mittlerweile auch Döbel gehen Grad in der wärmeren Zeit gut und machen Spaß - aber das braucht ich dir nicht sagen. Wenn auf Spinnrute nichts geht, lass dich mit dem Schlauchboot auf der schattigen Steinpackung Ufernähe abtreiben. Zwei Schwimmerruten mit lauben. Bringt oftmals nen rapfen wenn auf Kunstkoder nichts geht. Scheiße nur wenn das jeder macht, dann war's das mit dem Bestand auf Dauer auch.
- Meeräschen mit Spirulino
- Köder flach über tiefem Wasser anbieten bringt weniger Catfish-Fehlbisse. Gerade oben an der Schüttung scheint weniger los zu sein.
- Ghosthooks falls möglich am Köder weglassen. Grade wenn du mit Catfish-Attacken rechnen musst, besser ohne. Entweder er killt ihn oder pflückt ihn runter.... oder er bleibt im Rennen. Oft hatte ich es, dass der Köder die vermeintliche Catfishattacke überstanden hat aber der Ghosthook draußen war. Da freust dich dann die ganze Nacht, dass dein bait fit ist, dabei ist die Rute völlig unfängig.
- und zu guter letzt....Durchangeln beim feedern. Probier auch einfach mal ohne Futter zu feedern. Meiner Erfahrung nach ist es wurscht was für Futter rein fliegt. Sobald es fressbar ist, hast die Kameraden recht schnell am Start.
Deutlich feststellbar ist, dass es mit steigender Wassertemperatur deutlich schlimmer wird mit den Catfish.
Du siehst, ein Patentrezept hab ich leider Gottes auch nicht, aber vielleicht hilft dir oder anderen das ja etwas weiter.
Bin gespannt was noch kommt.
Nach wie vor hab ich kaum Attacken auf Catfish als Köder, einen guten Fisch erst überhaupt damit gefangen. Ab und an wandert ja dann doch mal einer an die Montage, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass es kein "guter" Köder ist. gerade wenn nur Catfish gehen häng ich mittlerweile immer mal wieder einen darauf.
__________________ Gruss Felix

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25.06.2025 21:35 |
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Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
Beiträge: 643
Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
Themenstarter
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Danke Felix für deinen wirklich guten Beitrag.
Die Technik mit dem Rollblei habe ich versucht.
So fange ich im Frühjahr und Herbst eigentlich meine Barben und hin und wieder ist auch mal Güster oder Brachse dabei. Dieses Mal leider erfolglos, nur KW nach KW.
Mein Angelkollege ist am 4ten Tag tatsächlich an einen Kanal getingelt. Bis auf einen brachialen Karpfen, der an der Stippe nicht zu bremsen war leider keine anderen Köder.
Was besser funktioniert hat war das Senken.
Da ja mit der Angellizenz Senken mit 1,5 x 1,5m erlaubt sind, haben wir das versucht. Erfolg jedenfalls höher als mit den Feederruten. Klar, auch viel KW dabei, aber eben auch mal ne Güster. Wenn das Verhältnis beim Feedern bei 30 KW zu einer Güster war, war es beim Senken ca 7 zu 1. Der Mist ist es die KW mit ihren Stacheln und Widerhaken an den Flossen wieder aus dem Senknetz zu pfriemeln.
Eigentlich hatten wir auf Meeräschen gehofft, die waren aben noch nicht zahlreich genug unterwegs für die Senke.
Schön dass du das mit dem Futter und dem anlocken von KW bestätigen kannst.
Ich hab mir tatsächlich schon überlegt einen "Futterplatz für Arschlöcher" anzulegen, auf den ich die Katzenwelse ziehe. Um dann 50m weiter einigermaßen in Ruhe Feedern zu können.
Probier ich das nächste Mal.
Zu deiner Sorge der Bruträuber.
Wir haben in den paar Tagen am Fluss 4 kleine Welse beim Feedern auf Made gefangen. Größen zwischen 25 und 40cm. Also Nachwuchs ist anscheinend noch da.
Besten Gruß, Stefan.
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( Albert Einstein )
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25.06.2025 22:12 |
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KFC
Tripel-As


Dabei seit: 01.04.2014
Beiträge: 209
Herkunft: Graz
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Ich denke an dem Thema kommt kein Italien Fahrer vorbei,so er nicht nur Köderfische kauft.
Also für den Start schaue ich mittlerweile immer,dass ich Köderfische habe,den Stress brauche ich nicht mehr.
Möchte gleich die beiden Themen zusammen fassen ein bisschen. Sowohl Barbe als auch Katzenwels waren bei mir nie gute Köder.
Früher so vor 10-12 Jahren haben wir echt noch oft 100 oder mehr Barben gefangen am Po,oft in schönen Größen. Heute kann ich egal wo die Barben an (maximal) einer Hand abzählen.
Also @Daniel, unfassbar,dass ihr noch irgendwo so viele Barben gefunden habt. Hilft zwar als Köder wenig,aber mir haben sie beim Feedern immer gefallen.
Mittlerweile beißen halt überall die Katzen. Warmes Wasser ist natürlich richtig schlecht,vorige Woche 4 Tage am Kanal keinen anderen Fisch beim Feedern als Katzenwelse. Und dann teilweise so klein,dass sie maximal Zanderköder wären,aber immer brav den Haken tief geschluckt - ich teile euer Leiden.
Habe leider kein Rezept gegen sie.
Voriges Jahr April am Po,ablaufendes Hochwasser. Platzwechsel in ein Naturufer,ab der ersten Sekunde Bisse beim Feedern,danach 20 Brachsen und Güstern hintereinander. Blöd,wenn es am vorletzten Tag passiert,so hat sich hoffentlich der nächste gefreut. Also es gibt noch die Stellen,wo es passt. Warum kann ich nicht erllären und es wird leider immer seltener.
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26.06.2025 07:56 |
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Hans Nöbauer
Lebende Foren Legende

Dabei seit: 05.08.2013
Beiträge: 1.618
Richtiger Name: Nöbauer Johann Herkunft: Oberösterreich
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Zusammen; Bin in der wärmeren Jahreszeit von Feeder- auf Schwimmermontagen in strömungsfreie Bereiche mit Oberflächenfutter umgestiegen. Fische dann fast ausschließlich mit Caster welche ich auch im Futter anbiete. Im Futter sortiere ich die bereits schwimmenden, welche ich am Haken nicht mehr verwende, nicht aus. Ist zwar einiges mehr Aufwand aber bringt an manchen Stellen, in der Nähe von Krautbänken oder Seerosen, oft einige Brassen, Güster oder Karauschen.
__________________ LG Hans
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein
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26.06.2025 08:33 |
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Daniel Reder
Haudegen
  

Dabei seit: 20.12.2008
Beiträge: 623
Richtiger Name: Daniel Herkunft: Österreich
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Also Waller habe ich darauf noch nie gefangen, in der Not oder aus neugier jedoch schon oft ausgelegt.
Ich weiß nicht wann es war, ich denke 2016 oder 2017, wo man das Gefühl hatte es wird extrem schnell schlimmer mit den Katzenwelsen. Früher habe ich fast meinen ganzen Urlaub am Po verbracht... Kurze Zeit später haben wir den ersten risen katzenwels am Mincio auf eine Wallermontage mit über 80cm gefangen.
Die letzten Jahre am Po hatten wir immer wieder extreme Probleme. Die Welsmontagen wurden ständig attakiert. Teilweise hing nur noch der Kopf an der Montage vom Köderfisch, teilweise haben wir die Katzenwelse auch gefangen. ich kann mich an ein Hochwasser erinnern wo wir auf den selben Köderfisch 3 Katzenwelse in vielleicht zwei Stunden gefangen haben.
Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es besser wird. Ich glaube in den Bereichen wo man aktuell noch kaum Probleme hast, wird es in wenigen Jahren genau so aussehen wie am Po Mittellauf. (Oberlauf, lago superiore usw.)
Was ich mich oft Frage... Eigentlich ist das ein anderes Thema! Warum fahren noch so viele Leute am Po zum Fischen? Es wird von Jahr zu Jahr extremer, man fängt extrem schwer köder, hat ständig Katzenwelse als Beifang
__________________ www.wallersafari.net
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26.06.2025 08:40 |
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Walliballi
Foren As
   

Dabei seit: 13.10.2016
Beiträge: 87
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Also die Frage, warum man zum Po fährt kann für mich wie folgt beantworten..
Wir fahren zum Po wegen der Natur, der Herausforderung und dem Abenteuer...
Fangtechnisch liegen wir Welten hinter unseren Heimatgewässer dem Rhein, aber alleine schon um die Waller beim Meeräschenjagen zu sehen, ist es die Fahrt wert. Wir haben hier am Rhein fast nur Steinpackung und Buhnen, was ein sehr monotones Fischen ist.. Hier bietet der Po natürlich eine super Abwechslung und das Problem mit Katzenwelsen sehen wir als nicht so schlimm an..
__________________ Auf der Suche nach dem Unbekannten...
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26.06.2025 09:19 |
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Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
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Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
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@daniel
Zu deiner letzten Frage, warum denn trotz schweren Bedingungen noch so viele an den Po fahren....
Man muss schon ein bisschen differenzieren.
Beim Großteil der Wallerangler sieht der Ablauf der Tour etwas anders aus als bei dir oder mir. Beziehungsweise auch den Leuten die mit eigenen Boot anreisen und nur einen sicheren Parkplatz brauchen bzw eine Möglichkeit das Boot zu Slippen um dann völlig autark zu sein.
Die meisten fahren in ein Camp, besteigen das Mietboot und kaufen sich dort einfach jeden Tag ihre Köderfische. Was im Frühjahr meistens Forellen sind und später im Jahr dann Karauschen oder Aale. Die Forellen sind meistens so groß, dass sie von KW in Ruhe gelassen werden, bei den Aalen ist das ähnlich und wenn man größere Karauschen, ab 25cm, bekommt reduzieren sich die KW Attacken auch fast gegen null.
Wer dort also nicht selber feedert oder zu kleine Köfis kauft, kommt mit der Problematik gar nicht so arg in Kontakt.
Nicht falsch verstehen, wenn ich letzte Woche die Möglichkeit gehabt hätte mir gute, große Köfis zu kaufen, hätte ich das wahrscheinlich auch getan.
Und dann natürlich der Aspekt, den walliballi anspricht.
Der Po ist einfach der HAMMER!
Wild, ständig zeigt er ein anderes, neues Gesicht, trotz KW eine unglaubliche Wallerdichte in gigantischen Größen, atemberaubende Natur, sehr abwechslungsreich.....
Kein Nachtangelverbot, lebender Köfi ist geduldet, bis 40ps Führerscheinfrei und und und.
Also es spricht schon einiges dafür dort hin zu fahren.
Besten Gruß, Stefan.
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( Albert Einstein )
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Steveman: 26.06.2025 09:30.
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26.06.2025 09:25 |
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Felix W.
Moderator

Dabei seit: 08.12.2009
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@steveman: das freut mich mit dem kleinen Welsen! Dann bin ich wohl zu doof einen zu fangen 😉
Probier das aus mit dem "Futterplatz für Arschlöcher", den Gedanken hatte ich auch schon. Nur habe ich Zweifel, dass ich genug Futter einbringe, zumal ich fast eh jeden Tag wo anders Sitze und es sich somit kaum lohnen wird. Und mit 2kg Futter kommst da nicht weit denke ich. Aber probieren geht über studieren!
Aber trotz des Catfish bleibt der Po meine große Leidenschaft -für mich das abwechslungsreichste und gleichzeitig anspruchsvollste Gewässer das ich kenne. Ich hab ihn wirklich gerne, auch wenn er öfter mal ordentlich austeilt. Nennt man glaube ich toxische Beziehung oder so...
__________________ Gruss Felix

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26.06.2025 10:23 |
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wallerjunky
König
   

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Hallo Stefan,
wenn es wir es mal grob durchrechnen 600 Catfish x je NUR 10 Nachkommen im Jahr = 6.000 Stück/Jahr !!! Und das ist wahrscheinlich viel viel zu niedrig angesetzt !!!!
Ich bin anderer Meinung als du, kein catfish wird mehr von mir zurückgesetzt, egal welche Größe.
Meines Erachtens zählt jeder einzelne, der sich nicht reproduzieren kann !
__________________ Gruß der Wallerjunky (Jörg)
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26.06.2025 10:41 |
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bartelomäus
Tripel-As


Dabei seit: 20.01.2012
Beiträge: 212
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ich hab mir schon oft gedacht das wenn der Po soweit entfernt wäre wie der Ebro da kaum noch jemand hin fahren würde.
Aber hat halt neben seinem Legendenstatus eine im Vergleich hervorragende Erreichbarkeit aus dem südlichen deutschsprachigen Raum.
Unglaubliche Serien von Großfischen jede Nacht sind wohl nicht (mehr) die Hauptgründe für den Fiume.
Für mich als Norddeutschen sind gleich mehrere französische Flüsse genau so weit entfernt wie der Po, insofern ziehts mich eher nach Westen.
Aber zurück zu den Katzenwelsen, und das Pferd mal von der anderen Seite aufgezäumt; was wäre denn für euch die effektivste Taktik um sehr schnell, sehr viele, verwertbare Katzenwelse zu fangen?
__________________ -SINGLEHOOKS ONLY- IRGENDWANN REISST EINER AB
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26.06.2025 10:44 |
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Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
Beiträge: 643
Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
Themenstarter
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@bartolomäus
Futterplatz mit fischigem Futter anlegen (z.b mit kleinen, sinkenden Störpellets aus dem Aquaristikbedarf untergemischt).
Grundbleimontage, als Köder Wurm, Maden oder Fischfetzen. Um gezielt große ans Band zu bekommen, große Fischfetzen, oder Köfis bis 10cm.
Frolic am Haar funktioniert auch ganz gut. Für selektives Fischen dürfen es auch 2 Frolic am Haar sein. Frolic ist auch zum Anfüttern top, weil günstig.
Wenn man kleine, nicht zur Verwertung geeignete KW fängt, RubbyDubby draus machen. Also ganz klein schneiden und gleich wieder auf dem Futterplatz einbringen...
Aber ich will ja genau das Gegenteil.
Keine Katzenwelse.
Besten Gruß, Stefan.
__________________ --"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten"--
( Albert Einstein )
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Steveman: 26.06.2025 11:08.
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26.06.2025 11:04 |
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wallerjunky
König
   

Dabei seit: 21.02.2007
Beiträge: 832
Herkunft: Bayern
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Zitat: |
Original von Roland
Leute, tolle Beiträge....
Ich möchte mal wieder auf das "Problem" selbst hinweisen.
Diese Aufnahme entstand exakt vor 20 Jahren im Po Delta, schon damals gab es reichlich von den Übeltätern. Ich kann es heuer nicht wirklich einschätzen, aber besser ist es sicherlich nicht geworden....
Noch kurz einen Satz zum Po, er war, ist und bleibt eine Herausforderung für jeden Angler. Nirgends habe ich so viele Abenteuer erlebt wie an diesem unberechenbaren Fluß.....Eine Art von Hassliebe, die ich nicht missen möchte. |
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Hallo Roland,
erstmals sind mir die KW ( wenn ich mich recht entsinne) in 2011/12 im Mittellauf (vereinzelt) in Erscheinung getreten.
Massiv wurde es erst 2015/16 seitdem explosionsartig ansteigend…. Von Jahr zu Jahr unzählige mehr.
In der kalten Jahreszeit mit WT bis 13-14 Grad ist es noch erträglich beim aktiven Angeln. Bei höheren WT wird es nervig/unerträglich.
Konnte aber auch feststellen, dass einzelne Tage zu mehr Aktivität der KW führen, dann ist klopfen überhaupt nicht mehr möglich ! Da du nach 50m (treibendes Boot), keine Köder mehr am Haken hast.
Selbst beim vertikalen werden die Köfi attackiert.
Auch beim schleifen hab ich schon welche gefangen.
__________________ Gruß der Wallerjunky (Jörg)
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26.06.2025 11:58 |
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