Verfluchter Katzenwels... |
Walliballi
Foren As
   

Dabei seit: 13.10.2016
Beiträge: 87
Richtiger Name: Niklas Herkunft: Deutschland
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Viele von euch essen ja auch die größeren Exemplare.. Wie macht ihr diese beim Angeln direkt?
__________________ Auf der Suche nach dem Unbekannten...
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26.06.2025 12:22 |
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Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
Beiträge: 642
Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
Themenstarter
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Am besten schmecken sie geräuchert. Wirklich ein Gaumenschmaus. Was aber direkt am Wasser nicht geht.
Am Wasser ist man ja auf Lagerfeuer oder Gaskocher angewiesen. Wenn man 2 Liter Öl mitnimmt kann man gut frittieren. Also Filets rausschneiden und diese dann im heißen Öl in der Pfanne frittieren.
Noch einfacher ist es die Filets einfach rauszubraten, wie jeden anderen Fisch auch. Salz und Pfeffer drüber, fertig.
Und das Fleisch ist wirklich vorzüglich.
Besten Gruß, Stefan.
__________________ --"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten"--
( Albert Einstein )
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26.06.2025 12:32 |
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bartelomäus
Tripel-As


Dabei seit: 20.01.2012
Beiträge: 212
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Danke Stefan für die Top Ausführungen zur Fangtaktik, vielleicht verschlägt es mich doch mal nach Italien, dann gibts Filets..
wie ihr weiter oben schon geschrieben habt...vllt. wäre so ein "Futterplatz für Arschlöcher" gar nicht schlecht, dann aber vermutlich auch am besten mit konsequenter Befischung mit ein oder zwei Grundruten und Umwandlung aller KW in "Rubbydubby" oder Filets. Jeder der hängenbleibt wäre also aus dem Rennen. Soweit ich weiß kommunizieren die Katzenwelse auch über Geräusche so das schnell alle KW im Umkreis auf den Platz aufmerksam werden. Die klassischen Welsmontagen etwas weiter entfernt sollten dann bessere Chancen haben.
@Roland:
die auf deinem Bild sind aber "Ameiurus", entweder "nebulosus" oder "melas". Glaub "Ictalurus punctatus" kam etwas später. (Klugscheißmodus AUS)
__________________ -SINGLEHOOKS ONLY- IRGENDWANN REISST EINER AB
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26.06.2025 15:10 |
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Alberto
Foren Gott

Dabei seit: 12.02.2004
Beiträge: 2.072
Herkunft: Steiermark/Austria
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Hi Stefan,
Wir waren 1te Juni Woche und es war nicht so schwierig beim Feedern. Auf der Sandbank während dem Grillen - Güstern, barben, rapfen und Meeräschen, natürlich jede Menge Katzenwelse, aber alles in einer erträglichen Relation. Hatten aber auch nicht grossen Druck, da wir auch selber welche dabei hatten. Haben nicht viel gefüttert. Da sieht man wie unterschiedlich das sein kann.
__________________ Gruß Alberto
Wallerteam "grünes Oachkatzl"
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26.06.2025 15:53 |
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Daniel Reder
Haudegen
  

Dabei seit: 20.12.2008
Beiträge: 622
Richtiger Name: Daniel Herkunft: Österreich
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Zitat: |
Original von wallerjunky
Konnte aber auch feststellen, dass einzelne Tage zu mehr Aktivität der KW führen, dann ist klopfen überhaupt nicht mehr möglich ! Da du nach 50m (treibendes Boot), keine Köder mehr am Haken hast. Selbst beim vertikalen werden die Köfi attackiert. Auch beim schleifen hab ich schon welche gefangen. |
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zu klopfen habe ich irgendwann aufgehört, weil man nur noch katzenwelse gefangen hat. Früher habe ich das im sommer recht gerne gemacht... Man fängt sie echt auf alles, sogar auf die Spinner beim Meeräschen fangen.
Als ich die Frage gestellt habe, warum man überhaupt noch am Po fischt, hatte ich da schon einen Hintergedanken. Seit mehreren Jahren würde ich da nicht mehr fischen, wenn ich nicht ständig dazu überredet werde. Es ist von der Organisation recht einfach... Lizenzen, Boot, Auto abstellen usw.
Was ich beobachtet habe... es spielt sich der großteil der Fischerei nur noch von mitte März bis Ende April sowie im Oktober ab. Ich bin mir sicher, die Köderfische spielen dabei eine große Rolle. Man kauft sich Forellen und hat kaum Probleme mehr. Früher waren immer Leute in den Camps, heute gibt es sogar Camps die im Sommer zu haben...
Schwer war es am Po immer, aufgrund von Wasserschwankungen und ständig neuen Bedingungen. Jetzt ist es teilweise fast unmöglich einen Fisch zu fangen. Ich kann mich an zwei Urlauben erinnern, ich glaube 2021 im September und 2022 im Oktober, beide male wurde sogut wie jeder Köderfisch von Katzenwallern attackiert. Oft waren die halben Ruten aus dem Rennen und die Sonne noch nicht untergegangen.
Fährt man im April muss man fast um Plätze streiten, zumindest am Mittellauf. Auf der Stecke von La Motta, Wallerwelt, Casa Siluro, Wels Camp am Po... ist extrem viel los im April. Fährt man im Juni hat man das was Stefan Beschrieben hat. Katzenwelse, Katzenwelse und mehr Katzenwelse...
Übrigens ich habe nix dagegen Köderfische zu kaufen, ich würde es genau so machen
Ich will auch keinen Fisch nach geworfen bekommen, nur ist irgendwann für mich der Punkt erreicht wo ich sage, es geht anders auch.
__________________ www.wallersafari.net
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27.06.2025 08:34 |
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Alberto
Foren Gott

Dabei seit: 12.02.2004
Beiträge: 2.072
Herkunft: Steiermark/Austria
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Eine weitere Möglichkeit ist Köderfische mitzubringen. Hat seine Vorteile speziell zum Start der Angelwoche. Hat da jemand negative Erfahrungen gemacht wegen Kontrolle usw.?
__________________ Gruß Alberto
Wallerteam "grünes Oachkatzl"
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28.06.2025 08:05 |
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metallus
Routinier
 

Dabei seit: 24.10.2018
Beiträge: 400
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Moin Leute,
ich oute mich jetzt mal als der Begleiter bei Stefans Tour. Für mich als Italien-Neuling war die Erfahrung mit der Köderfischbeschaffung erschreckend und lehrreich zugleich. Dass beim Köderfischfang und dann beim eigentlichen Ansitz das gleiche Problem besteht ist schon bitter und versaut einem irgendwann auch die Laune. Zum Glück hatte ich in der ersten Nacht einen 140er ansonsten wäre der Frust wohl noch stärker ausgefallen.
In der ganzen Woche gab es eine Ausnahme beim Feedern. Dort hatte ich Abends in 1 Meter tiefen Wasser zwischen einer Sandbank und Naturufer innerhalb von 2 Stunden, 2 Barben, 1 Babywels, 3 bessere Güstern und 2 kleine Brassen. Natürlich auch mit etlichen Katzenwelsen. Warum das hier besser lief weiß ich absolut nicht. Man munkelt es lag am "Barbo Spezial" Futter
Meine Lehre daraus und was ich jedem Italien Fahrer auf eigene Faus mitgeben kann: Nehmt euch Köderfische mit! Es reichen ja 12-15 Fische im Fass und man ist die ersten Nächte safe. Dann hat man auch nicht den Druck den ganzen Tag feedern zu müssen.
__________________ Gruß Alex
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28.06.2025 12:02 |
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Daniel Reder
Haudegen
  

Dabei seit: 20.12.2008
Beiträge: 622
Richtiger Name: Daniel Herkunft: Österreich
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30.06.2025 08:25 |
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regus
Routinier
 

Dabei seit: 05.05.2008
Beiträge: 472
Herkunft: Ö.
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Also hier mal meine Erfahrung bezüglich Köderfische fangen.
Wenn das Wasser eine normale Trübung hat fangen wir seit Jahren unsere Köderfische problemlos und zwar mit einer sehr simplen Methode, dem Schwaben sagen wir Wiener, also dem Abtreiben lassen mit einer Pose.
Wir bleiben irgendwo am Steinwirf stehen wo das Wasser langsan fließt, keine Rückströmung, aber langsame Strömung ist wichtig.
Dort beginnen wir mit unserem Futter in die Strömung zu werfen, etwa ein bis 2 Meter vorm Ufer. Das Futter muss leicht sein, also nicht zu nass, und viele Maden drinnen und Dosenmais.
Ich komme mit drei Liter Maden leicht durch die Woche, ebenso reichen ein paar Dosen Mais. Trockenfutter habe ich etwa 5 Kg, immer sehr süß, speziell auf Brachesen ausgelegt wenn ich es bekomme, ebenso etwa 5 KG Brösel (Paniermehl) für die Woche.
Jetzt zurück zum eigentlichewn Fischen.
Wichtig ist alle 2 bis 3 Minuten ein Händchen Futter reinzuwerfen, das abtreibende Futter holt die Fische über hunderte Meter von unten rauf.
Die Schwimmermontage (bauchige Pose mit 4-10g) immer langsam verzögert abtreiben lassen, selbst wenn es da 3 Meter tief ist kommen die Fische hoch, da ja immer Futter im Wassetr treibt.
Die ersten Fische sind fast immer Katzenwelse, aber irgendwann sind die plötzlich weg und dann fangen wir die gesamte Palette an Weißfischen und zwar wirklich ganz hervorragend.
Besonders Brassen, Güstern, Döbel und Rapfen sind dabei, ja selbst die Rapfen mit 2kg und mehr sammeln die Maden ein. Meist haben wir in zwei bis drei Stunden genügend Köder für einige Tage, ich nehme am liebsten auch große Köder, also 2kg Brassen sind die erste Wahl wenn ich welche bekomme, aber die sind fast immer dabei.
Bei Hochwasser funktioniert das natürlich nicht, aber ich habe die Erfahrung gemacht das diese Methode um ein vielfaches erfolgreicher ist als das Feedern - das betreiben wir fast garnicht mehr weil die Fänge nicht zu vergleichen ist.
Wenn man lange füttert, also direkt hinter dem Boot unter der Rutenspitze das Futter permanent einwirft, kann man dann die Fische direkt unter der Rutenspitze fangen, die Bisse kommen dann oft sofort nach dem Einbringen des Köders.
Und dadurch dass wir fast nur durchschnittlich große Köder fischen, haben wir die letzten Jahre nur sehr selten mal einen Katzenwels als Beifang.
Brassen mit 30 bis 40 cm werden sehr selten angerührt von den Biestern, aber selbst Meterwaller attakieren diese locker.
Ich hatte mal auf einen 4kG Brassen einen Wels mit 170cm, wie der das geschafft hat ist mir ein Rätsel.
__________________ Regus
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Gestern, 11:07 |
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Steveman
Haudegen
  

Dabei seit: 11.01.2018
Beiträge: 642
Richtiger Name: Stefan L Herkunft: Deutschland / Bayern
Themenstarter
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regus
Danke für deinen wirklich guten Bericht.
Die Technik ist ja exzellent.
Zwar einfach, aber darauf bin ich auch nicht nicht gekommen.
Das die ersten Fische Katzenwelse sind überrascht ja nicht, aber du schreibst ja dass die dann Recht bald weg sind und nur noch Weißfisch beißt.
Wenn ich darüber nachdenke ist deine Technik wirklich super clever. Weil ich glaube, dass es die KW eher an den Grund zieht wo das stetig eingebrachte Futter liegen bleibt. Weil aber alle paar Minuten ein Händchen Futter ins Wasser geworfen wird bleibt der Weißfisch am Platz, belegt aber das obere Drittel der Wassersäule. So kommen sich die beiden nicht in die Quere. So legst du automatisch nen tiefergelegenen "Futterplatz für die Arschlöcher" an, hast aber an der Oberfläche deinen Koderfisch stehen.
Wirklich gut.
Probier ich das nächste Mal auf jeden Fall.
Und nochmal vielen Dank für den Klasse Tip.
Besten Gruß, Stefan.
__________________ --"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten"--
( Albert Einstein )
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Gestern, 11:25 |
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Martin H.
Routinier
 

Dabei seit: 05.08.2009
Beiträge: 459
Herkunft: Brandenburg a.d. Havel
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Vielen Dank, regus! Super, dass du deine Erfahrung teilst. Das muss ich das nächste Mal ausprobieren.
LG Martin
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Gestern, 12:14 |
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Alberto
Foren Gott

Dabei seit: 12.02.2004
Beiträge: 2.072
Herkunft: Steiermark/Austria
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Hi Regus,
Danke fürs weitergeben deiner Erfahrung. So schaut Forum normal aus
__________________ Gruß Alberto
Wallerteam "grünes Oachkatzl"
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Gestern, 14:57 |
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wallerjunky
König
   

Dabei seit: 21.02.2007
Beiträge: 832
Herkunft: Bayern
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Danke Regus !!!
__________________ Gruß der Wallerjunky (Jörg)
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Gestern, 16:26 |
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